Patrick Eggle Berlin Pro 24 HT (custom)
Gitarre&Bass hatte im Juli 1994 einen Testbericht über eine Berlin Standard gebracht und ich wollte ab da eine solche haben. Ein Besuch in England und bei der Gitarrenfabrik Patrick Eggle im September 1995 brachte dann mein Wunschinstrument zu Tage. Da eine solche, wie ich wollte, nicht vorrätig war, wurde sie eben speziell für mich gebaut... mit Wilkinson-Wrap-around, Sperzel-Mechaniken (die ich dann später gegen Sperzel-Locking-Mechaniken tauschte) und Seymour Duncan (Pearly Gates und Jeff Beck) Tonabnehmern verschaltet mit einer 3x3-Schaltung, ohne Tonregler. Einteiliger Mahagonie-Korpus und -Hals, Geriegelte Ahorn-Decke (bookmatched), Satin-Lackierung (griffig! Man spürt das Holz), Ebenholzgriffbrett, 24 Bünde. Perfekt.
Patrick Eggle New York Plus
Diese Gitarre habe ich gebraucht über eBay UK erstanden. Sie ist Baujahr 1992 und hat auf dem Mahagonie-Korpus noch eine geflammte Ahorn-Decke. Geschraubter Ahorn-Hals, Kent Armstrong Tonabnehmer. Ein durch die pfiffige Schaltung unglaublich vielseitiges Instrument. Der Halstonabnehmer bietet einen Sound, der fast schon in Richtung P90 geht.
Gibson Explorer 76 CW
CW ist wichtig, denn nur die Classic White ("spermaweißen") Explorers (und Flying Vs) haben ein Ebenholzgriffbrett und dieses wollte ich damals (warum kann ich nicht genau sagen, wahrscheinlich weil meine Eggle Berlin eines hat) unbedingt haben.
Ich fand sie auf eBay zu einem günstigen Kurs, sie hat etwas Farbflecken (Sonne? Schaufenster?) und einen etwas "klebrigen" Nitrolack, aber läßt sich dennoch traumhaft bespielen und ist wandelbarer als man glaubt. Nein, nicht nur in Metal-Stilistiken...
Ich habe sie mit Grover-Locking-Tunern modifiziert.
Ich fand sie auf eBay zu einem günstigen Kurs, sie hat etwas Farbflecken (Sonne? Schaufenster?) und einen etwas "klebrigen" Nitrolack, aber läßt sich dennoch traumhaft bespielen und ist wandelbarer als man glaubt. Nein, nicht nur in Metal-Stilistiken...
Ich habe sie mit Grover-Locking-Tunern modifiziert.
Gibson Les Paul Studio 50s Tribute GT
Eigentlich dachte ich, ich bräuchte keine "original" Les Paul, da ich ja die gute Epiphone (s.u.) hatte, aber sie war so unglaublich günstig - die Thomann-Special-Edition. Netterweise die erste Ausgabe mit Palisandergriffbrett, zweiteiliger Korpus und Decke. Ein phantastisches Instrument, welches mit der dünnen "griffigen" Nitrolackierung wirklich traumhaft zu spielen ist. Modifiziert mit ABM-Bridge und -Tailpiece und Knochensattel.
Epiphone Les Paul Standard 1959 Ltd.
Meine erste "richtige" Les Paul - keine Junior. Dieses Sondermodell hatte es mir angetan - wenn Paula, dann eine 59er. Oder 58er... Nun gut, es ist eine neue Epiphone, aber sie ist zum einen prima verarbeitet, zum anderen sind Gibson Burstbucker Tonabnehmer verbaut - sie klingt, wie eine Paula klingen muß. Trotz mehrteiligem Korpus und Flammen-Furnier auf der Ahorn-Decke. Die Lackierung allerdings ist wirklich grell - so sahen diese Gitarren wohl damals ladenneu aus. Vielleicht lief deshalb damals das Geschäft erst Jahre später an, als der Lack schon am Verbleichen war...
Modifiziert mit Gotoh-Locking-Tuners.
Modifiziert mit Gotoh-Locking-Tuners.
Epiphone Korina Flying V Popa Chubby
Eine Korina-Flying V wollte ich schon immer - eine Gitarre mit P90-Tonabnehmern auch. Und Popa Chubby ist sowieso gut. Diese Gitarre habe ich in einer finanziell etwas problematischen Zeit erstanden, es war deshalb ein Ratenkauf, den ich aber nie bereut habe. Etwas später gab es dieses Modell nirgendwo mehr.
Die Gitarre ist modifiziert mit Vintage-P90 von Harry Häussel, ABM-Bridge und Grover-Locking-Mechaniken. Unglaublicher Sound.
Die Gitarre ist modifiziert mit Vintage-P90 von Harry Häussel, ABM-Bridge und Grover-Locking-Mechaniken. Unglaublicher Sound.
Epiphone Les Paul '57 Junior Ltd.
Ich hatte sie auf der Musikmesse in Frankfurt gesehen und wollte sie unbedingt haben, ich mußte aber noch einige Zeit warten, bis sie endlich erhältlich war.
Den P100-Tonabnehmer fand ich eher enttäuschend (das kommt davon, wenn man Harry Häussels P90 kennt...). Also bei Harry Häussel den P90& geordert, der eine Spulenanzapfung hat für zwei Sounds: P90 und P90-hot quasi. Mittels Push-Push-Poti (Tone) umschaltbar. Eine Rockinger Alu-Harmony-Bridge ist eingebaut und Grover Locking-Mechaniken. Prima Rockbrett.
Den P100-Tonabnehmer fand ich eher enttäuschend (das kommt davon, wenn man Harry Häussels P90 kennt...). Also bei Harry Häussel den P90& geordert, der eine Spulenanzapfung hat für zwei Sounds: P90 und P90-hot quasi. Mittels Push-Push-Poti (Tone) umschaltbar. Eine Rockinger Alu-Harmony-Bridge ist eingebaut und Grover Locking-Mechaniken. Prima Rockbrett.
Epiphone Limited Edition 50th Anniversary '1961' SG Special Outfit
Nachdem ich ja nun meine 61er Gibson SG (reissue) in sehr gute Hände abgegeben hatte, fehlte mir irgendwie diese Gitarrenform. In einem England-Urlaub hatte ich (vor langer, langer Zeit...) eine Gibson SG Junior in der Hand, original aus den 60ern zu einem Spottpreis. Natürlich ärgere ich mich heute noch darüber, sie damals nicht gekauft zu haben, aber ich wollte damals eine Eggle kaufen und hatte Angst, dass mein Geld für beides nicht reicht - Schnee von gestern. Aber: eine SG Junior wollte ich trotzdem haben. Sie sollte ein Wrap-around und möglichst noch einen Hals-P90 haben (also Special), wie das Sondermodell für Pete Townshend vor einigen Jahren. Dass Epihphone so etwas mal auf den Markt bringt, finde ich toll. Gekauft, allerdings gebraucht.
Nachdem ich ja nun meine 61er Gibson SG (reissue) in sehr gute Hände abgegeben hatte, fehlte mir irgendwie diese Gitarrenform. In einem England-Urlaub hatte ich (vor langer, langer Zeit...) eine Gibson SG Junior in der Hand, original aus den 60ern zu einem Spottpreis. Natürlich ärgere ich mich heute noch darüber, sie damals nicht gekauft zu haben, aber ich wollte damals eine Eggle kaufen und hatte Angst, dass mein Geld für beides nicht reicht - Schnee von gestern. Aber: eine SG Junior wollte ich trotzdem haben. Sie sollte ein Wrap-around und möglichst noch einen Hals-P90 haben (also Special), wie das Sondermodell für Pete Townshend vor einigen Jahren. Dass Epihphone so etwas mal auf den Markt bringt, finde ich toll. Gekauft, allerdings gebraucht.
Gus G1 Standard
In einem Sonderheft "SOLO Spezial: Schrille E-Gitarren" fand ich dieses traumhafte, futuristische Instrument. Ich nahm mit dem Gitarrenbauer Simon Farmer Kontakt auf und wir verabredeten uns auf der nächsten Musikmesse im Jahr 2000. Eigentlich hatte ich Geld für einen (damals sündhaft teuren) Laptop gespart... nun gut, seit Februar 2001 habe ich nun eine für mich gebaute Gus G1 in pewter metallic. Schaut unter www.gusguitars.co.uk nach diesen Instrumenten, aber selbst dort stehen nicht alle Details: der Hals ist durch sein "unrundes" Shaping der Hand angepasst... (kann man vielleicht auf dem zweiten Foto (Rückseite) sehen) perfekter geht es nicht. Die Gus hatte ich zwar auch schon bei (drei) Konzerten dabei, aber normalerweise habe ich zu große Angst, dass ihr etwas zustoßen könnte...
B.C. Rich Mockingbird Classic
Geliebäugelt hatte ich lange mit ihr, sie war durch ihre chinesische Herkunft auch preiswert, aber irgendwann gab es sie dann bei Thomann zum Rausschmiss-Preis - und sie war meins.
Der Hals ist natürlich durchgehend, ist sehr breit, mit glattpoliertem Ebenholzgriffbrett. Wahnsinniges Sustain.
Natürlich sieht man Fertigungsmängel, aber nur von Nahem. Die Pickups allerdings sind grauenhaft - nur für Distortion gedacht. Wenn ich cremefarbene Austauschpickups finde, ist sie fällig...
Der Hals ist natürlich durchgehend, ist sehr breit, mit glattpoliertem Ebenholzgriffbrett. Wahnsinniges Sustain.
Natürlich sieht man Fertigungsmängel, aber nur von Nahem. Die Pickups allerdings sind grauenhaft - nur für Distortion gedacht. Wenn ich cremefarbene Austauschpickups finde, ist sie fällig...
Squier Classic Vibe Duo-Sonic
Ich finde Patti Smith toll. Sie spielt eine FDS, eine Fender Duo-Sonic.
Squier hatte dann irgendwann diese günstige Kopie im Angebot, die ich gebraucht erstand.
Geniale Mensur. Modifiziert mit Messing-Harmony-Saddles und Klemm-Mechaniken.
Tolles, knalliges Rockbrett.
Squier hatte dann irgendwann diese günstige Kopie im Angebot, die ich gebraucht erstand.
Geniale Mensur. Modifiziert mit Messing-Harmony-Saddles und Klemm-Mechaniken.
Tolles, knalliges Rockbrett.
Fender Modern Player Jaguar
Es gibt Mensuren bei Fender-Gitarren, die ich mag: auch die Jaguar hat eine solche. Hier mit Fender-untypischem Mahagonie-Korpus und Bridge-Tailpiece-Kombination und P90-Pickups. Mittlerweile habe ich den Bridge-PU ausgetauscht gegen einen DiMarzio DP 209 und Klemm-Mechaniken eingebaut.
Dat rockt, aber der DiMarzio ist doch eher ein Distortion-Pickup...
Dat rockt, aber der DiMarzio ist doch eher ein Distortion-Pickup...
Fender Squier Vintage Modified Cabronita Tele
Eine Telecaster muss auch dabei sein. Es gibt wirklich gute "Standard"-Teles, die einem tatsächlich nicht gleich das Trommelfell zerschneiden, diese hier ist aber mal ganz anders: mit gretschigen Humbucker-Pickups und verkleinertem Schlagbrett. Ein geniales Brett, schöner perkussiver Sound, klasse Bespielbarkeit (o.k., ich habe da .009er-Saiten d'rauf... mein Kompromiss bei der Mensur). Nachgerüstet habe ich, wie so üblich, Klemm-Mechaniken, weil ich Splitshafts einfach nicht leiden kann, bzw. nicht damit klar komme.
Eine Telecaster muss auch dabei sein. Es gibt wirklich gute "Standard"-Teles, die einem tatsächlich nicht gleich das Trommelfell zerschneiden, diese hier ist aber mal ganz anders: mit gretschigen Humbucker-Pickups und verkleinertem Schlagbrett. Ein geniales Brett, schöner perkussiver Sound, klasse Bespielbarkeit (o.k., ich habe da .009er-Saiten d'rauf... mein Kompromiss bei der Mensur). Nachgerüstet habe ich, wie so üblich, Klemm-Mechaniken, weil ich Splitshafts einfach nicht leiden kann, bzw. nicht damit klar komme.
Italia Maranello Speedster Lace
Retro. Das Besondere sind die Tonabnehmer: Lace Sensor Alumitones Aluma 90. P90-Sound ohne Rauschen und Brummen. Stimmt auch, sind aber leiser als die normalen P90-Tonabnehmer, man muss sie deshalb sehr nah an die Saiten bringen, dann geht es.
Trotzdem eine tolle außergewöhnliche Gitarre.
Trotzdem eine tolle außergewöhnliche Gitarre.
Danelectro Dano 59 DC
Dies ist die erste Re-issue-Serie, nachdem Warwick/Framus den Vertrieb oder die Marke übernommen hatte. Einzeln einstellbare Saitenreiter, gekapselte Mechaniken, ansonsten das gleiche Billo-Flair wie früher, auch mit ähnlichem Sound. Die Pickups klingen zusammen ganz prima, irgendwie nach Holzdose. Retro.
BaCh ES 335 ("Nichtraucher")
Zu einem unglaublichen Kurs gab (und gibt) es tschechische Gitarren zu kaufen. Verarbeitung ist teilweise rustikal, aber zum Teil auch besser als chinesische Fertigungen. Epiphone und Fret-King hatten eine Zeit lang auch ihre Gitarren dort fertigen lassen.
Diese ES 335-Kopie ist in natur mit einer dünnen matten Lackversiegelung. Mahagoniehals, Korpus aus Ahorn mit Sustainblock. Die Pickups habe ich mittlerweile ausgetauscht gegen die P-Rails von Seymour Duncan zusammen mit den dazugehörigen Schalt-Rähmchen, die geniale Tonabnehmer-Konfigurationen erlauben. Feines Instrument, guter Klang. Hat aber einen sehr dünnen Hals.
Diese ES 335-Kopie ist in natur mit einer dünnen matten Lackversiegelung. Mahagoniehals, Korpus aus Ahorn mit Sustainblock. Die Pickups habe ich mittlerweile ausgetauscht gegen die P-Rails von Seymour Duncan zusammen mit den dazugehörigen Schalt-Rähmchen, die geniale Tonabnehmer-Konfigurationen erlauben. Feines Instrument, guter Klang. Hat aber einen sehr dünnen Hals.
BaCh PL-02 Flat
Dieser schöne Nachbau einer Les Paul Junior DC ist ebenfalls von der tschechischen Firma BaCh. Die verbauten hauseigenen P90-Pickups sind prima, die Verarbeitung absolut vergleichbar mit Korea-Niveau. Der schöne dicke 50s-Hals füllt die Hand gut aus. Das einzige, was meiner Meinung nach überarbeitet gehört ist die Form des Schlagbrettes: das geht so gar nicht für meinen Geschmack. Kommt Zeit...
Dieser schöne Nachbau einer Les Paul Junior DC ist ebenfalls von der tschechischen Firma BaCh. Die verbauten hauseigenen P90-Pickups sind prima, die Verarbeitung absolut vergleichbar mit Korea-Niveau. Der schöne dicke 50s-Hals füllt die Hand gut aus. Das einzige, was meiner Meinung nach überarbeitet gehört ist die Form des Schlagbrettes: das geht so gar nicht für meinen Geschmack. Kommt Zeit...
BaCh FB-3HB honeyburst
Nun also doch noch eine Firebird. Meine Tschechische Lieblingsmarke hat hier einen Prototyp mit 3 Mini-Humbuckern gebaut, der als optisches Schmankerl noch eine Decke (Furnier) aus spalted-maple hat. Sieht lecker aus. Ist aber ein riesiges Biest von Gitarre, die auch unglaublich viel wiegt. Die Schaltung ist außerdem sehr verwirrend... naja, wie will man auch mit einem normalen Toggle 3 PUs verschalten? Man dreht also ständig an den Volume-Knöpfen herum. Gewohnheitsbedürftig.
Nun also doch noch eine Firebird. Meine Tschechische Lieblingsmarke hat hier einen Prototyp mit 3 Mini-Humbuckern gebaut, der als optisches Schmankerl noch eine Decke (Furnier) aus spalted-maple hat. Sieht lecker aus. Ist aber ein riesiges Biest von Gitarre, die auch unglaublich viel wiegt. Die Schaltung ist außerdem sehr verwirrend... naja, wie will man auch mit einem normalen Toggle 3 PUs verschalten? Man dreht also ständig an den Volume-Knöpfen herum. Gewohnheitsbedürftig.
Hohner Revelation RTX
Hohners "Geheimwaffe" aus Anfang der Neunziger. Hier versuchte Hohner, durch hochwertige Gitarren mit toller Hardware zu überzeugen - schaffte es aber leider nicht. Wahrscheinlich fanden es die meisten Gitarristen uncool, eine "Hohner" zu spielen.
Sie hat 3 Singlecoils, die beiden am Wilkinson-Vibrato lassen sich als Humbucker verschalten, überhaupt ist die Schaltung durch den ATN-Knopf unglaublich vielseitig. Toll zu spielendes Instrument mit einem tatsächlich auch gut funktionierendem Vibrato (dank Rollerbridge, Schaller-Mechaniken etc.).
Hohners "Geheimwaffe" aus Anfang der Neunziger. Hier versuchte Hohner, durch hochwertige Gitarren mit toller Hardware zu überzeugen - schaffte es aber leider nicht. Wahrscheinlich fanden es die meisten Gitarristen uncool, eine "Hohner" zu spielen.
Sie hat 3 Singlecoils, die beiden am Wilkinson-Vibrato lassen sich als Humbucker verschalten, überhaupt ist die Schaltung durch den ATN-Knopf unglaublich vielseitig. Toll zu spielendes Instrument mit einem tatsächlich auch gut funktionierendem Vibrato (dank Rollerbridge, Schaller-Mechaniken etc.).
RZS V4
Diese kleine besondere Gitarre ist aus der sauerländer Gitarrenschmiede Rybak-Zimmermann-Stromgitarren (RZS). Alexander Rybak und Siggi Zimmermann bauen gemeinschaftlich Gitarren und ich kam zu der besonderen Ehre, eine überreicht zu bekommen. Die V4 hat einen sehr kleinen Korpus aus Esche und einen Hals aus Ahorn mit einem Ahorn-Griffbrett. Klein aber fein.
SAGA Strat (Kit)
Diesen ehemaligen Gitarrenbausatz der Marke SAGA habe ich gebraucht, aber unbenutzt erstanden. Es war meine erste Übung, was z.B. Bundbearbeitung angeht. Nun ja, hat so seine Anfängerspuren hinterlassen, herausgekommen ist aber eine gut bespielbare und gut klingende Strat-Kopie. Die Tonabnehmer sind wirklich nicht schlecht. Habe Kluson-Locking-Mechaniken montiert, ein Schreiner half mir bei der Erstellung der extravaganten Kopfplattenform.
Behringer Centaur iAxe 624
Auf der Suche nach einem Interface zum Anschluß von Gitarren an meinen Computer stolperte ich über diese damals im Angebot befindliche Strat-Kopie. Sie war billiger als ein USB-Interface, hat ein solches aber eingebaut.
Naja, mit Ultrasonic REF 1-3 Pickups ausgerüstet (nicht auf Bild) kann man über den Sound nicht mehr meckern, das Interface taugt aber trotzdem nicht viel.
Naja, mit Ultrasonic REF 1-3 Pickups ausgerüstet (nicht auf Bild) kann man über den Sound nicht mehr meckern, das Interface taugt aber trotzdem nicht viel.
Alden Reso 500
Eine Resonator-Gitarre durfte nicht in meiner Sammlung fehlen! Die Alden-Instrumente sind von der Basis her gut, verlangen allerdings noch etwas "Feintuning", um sie gut bespielbar zu machen.
Die hölzerne Alden hat einen Piezo am Steg des Resonators und einen Mini-Humbucker am Hals, die man mit einer passiven Blende mischen kann. Nicht perfekt, aber es gibt wirklich passable Dobro-Sounds.
Die hölzerne Alden hat einen Piezo am Steg des Resonators und einen Mini-Humbucker am Hals, die man mit einer passiven Blende mischen kann. Nicht perfekt, aber es gibt wirklich passable Dobro-Sounds.
Höfner Shorty
Dies ist nicht ein altes Original wie der Bass, den ich besitze, sondern eine chinesische Wiederauflage des alten Höfner-Themas. Die kleine Höfner ist eine Reisegitarre mit normaler Mensur und ist nach Austausch der Wrap-around-Brücke und des Tonabnehmers (nun ein SD Jeff Beck) und einer 3-Wege-Schaltung (seriell-split-parallel) auch als solche einsetzbar. Die Kopflastigkeit bleibt natürlich bestehen.
Omega Alien Invasion
Hässlicher geht's nicht. Ein Spaßkauf, gedacht für die Bühnenperformance eines bestimmten Songs (zu der es leider nie kam), deshalb hatte ich für den anderen Gitarristen der damaligen Band auch eine mitbestellt (Preis pro Stück unter 50,-€!). Ansonsten tatsächlich spielbar. Sogar mit Coil-Split per Toggle, Tone- und Volume-Poti.
No-Name lefthand-Strat als "Hendrix-Umbau"
Diese äußerst günstige lefthand-Strat-Kopie habe ich nur aus dem einen Grund erstanden: ich wollte wissen, wie sich Jimi Hendrix als Linkshänder mit Rechtshänder-Strat gefühlt hat. Also habe ich diese Gitarre umgerüstet auf Rechtshand-Betrieb. Saitenlage absolut o.k., Halsmaße füllig, aber auch in Ordnung. Das muss man mal gespielt haben... Respekt noch an Jimi, dass er mit einer solch unhandlichen Konstruktion derlei Virtuosität hervorgebracht hat... schier unmöglich für mich. Die Regler gehen andersherum und sind im Weg, vom Tremoloarm ganz zu schweigen, keine Side-Dots mehr am Hals zu sehen...
Diese äußerst günstige lefthand-Strat-Kopie habe ich nur aus dem einen Grund erstanden: ich wollte wissen, wie sich Jimi Hendrix als Linkshänder mit Rechtshänder-Strat gefühlt hat. Also habe ich diese Gitarre umgerüstet auf Rechtshand-Betrieb. Saitenlage absolut o.k., Halsmaße füllig, aber auch in Ordnung. Das muss man mal gespielt haben... Respekt noch an Jimi, dass er mit einer solch unhandlichen Konstruktion derlei Virtuosität hervorgebracht hat... schier unmöglich für mich. Die Regler gehen andersherum und sind im Weg, vom Tremoloarm ganz zu schweigen, keine Side-Dots mehr am Hals zu sehen...
Harley Benton ST Junior
Auch eine Idee einer Reisegitarre, hier als kurzmensurige Mini-Strat mit allerdings voller Tonabnehmerbestückung. Habe die Brücke ausgetauscht, weil sie rappelte und den Plastiksattel in Knochen getauscht. Der Hammer bei meiner ist, dass der Hals (nicht das Ahorngriffbrett!) wunderschön geriegeltes Ahorn ist. Und der Klang gar nicht übel. Habe sie auf G gestimmt.